Bericht August 2017

Gelbes Gräsermeer

Bericht August 2017



Beglückt schauen wir über unsere winterlich gelben Grasfelder draussen auf der Farm. Was für ein Anblick und was für ein Wunder nach den letzten 3 Jahren Dürre, wovon 2016 unbestritten das Aergste war, womit die meisten von uns, selbst die ältere Generation, bislang konfrontiert wurde .



Namibia, das aride Land im Südwesten Afrikas - wenn es auch häufig nicht direkt das Trinkwasser betrifft, welches wir in bester Qualität tief aus dem Boden pumpen können, aber die oft sehr unzureichende Feuchtigkeit von den Wolken bringt uns immer wieder an die Grenzen des Ueberlebens.
Natürlich gab es Einbussen unter dem Wild sowie den Rindern aber es ist auch immer wieder faszinierend und erstaunlich , wie widerstandsfähig und angepasst diese Tiere sind und selbst solch harte Zeiten überleben können.



In diesem Jahr findet die Jagd in dem Gräsermeer ihre eigene Herausforderung. Waehrend selbst der Warzenkeiler nur durch die hochstehende Antenne seinen Standort verrät, verschwindet der Steinbock gänzlich in dem Gelb. Selbst der Oryx ist noch weitgehend schützend abgedeckt ....
und doch konnten unsere Maenner bereits manche sehr erfolgreiche und besonders spannende Jagd abschliessen.



Wir möchten Eure Aufmerksamkeit gern auf die 2015 gegründete Organisation „Hunters United Against Poaching“ richten. Eine handvoll Idealisten, mit der Unterstützung des namibischen Naturschutzministeriums und des namibischen Jagdverbandes , NAPHA, als Schirmherr , veranstaltet jährlich ein exklusives Gala-Dinner ( 31. August 2017 ), mit vielen bestechenden Versteigerungspreisen, wobei alle gewonnen Einnahmen vorbehaltlos dem Trust zur Verfügung stehen. www.huaptrust.com . Der absolute Schwerpunkt liegt hier bei dem Schutz des so sehr gefährdeten Nashorns. Alle Jäger und Personen, die der Jagd und Natur verbunden sind, koennen hier durch ihre Teilnahme oder auch mit direkter Spende deutlich machen, wie nah sich Naturschutz und Jagd in Wirklichkeit stehen. Wie dem Einen ohne das Andere buchstäblich der Lebensraum entzogen wird. An der Basis muss gehandelt werden, dort wo die grossen Wunden geschlagen werden.
Spenden können gern auf folgendes Konto eingezahlt werden:
Hunters United Against Poaching Trust
Bank Windhoek Namibia
Zweigstelle: Maerua Mall 483 872
Konto: 800 509 7499
Zahlungsbeleg an: [email protected]